Über IncipitSearch

IncipitSearch ist eine Suchmaschine für Musik-Incipits, mit der aktuell über 850 000 Einträge in drei Musikkatalogen und Musikeditionen durchsucht werden können. Bei Incipits handelt es sich um einen pragmatischen Ansatz zur Katalogisierung von notierter Musik, indem jeweils wenige Takte einer Partitur transkribiert werden. Gleichzeitig lassen sich bisweilen auch Aussagen über melodische Charakteristika der Musik anhand dieser kurzen Bruchstücke treffen. In erster Linie versteht sich IncipitSearch jedoch als ein Pendant zu konventionellen thematisch-bibliographischen Katalogen und Werkverzeichnissen, wie sie in gedruckter Form schon seit langem vorgelegt werden.

Eine Auflistung der mit IncipitSearch durchsuchbaren Repositorien finden Sie hier. Langfristig kann die Anbindung weiterer Repositorien eine übergreifende Suche nach Notenmaterial aus Quellen, Werkverzeichnissen und Editionen ermöglichen.

Suche

Mittels der angezeigten Bildschirm-Klaviatur können Suchabfragen in das Suchfeld eingegeben werden. Plaine & Easie Code kommt als Standardsyntax zur Notenkodierung zum Einsatz und kann auch direkt in das Suchfeld eingegeben werden. Die Ergebnisliste liefert neben den gefundenen Incipits auch verlinkte Rückverweise zu den Einträgen im jeweiligen Werkverzeichnis.

Materialien und Präsentationen

Vorträge und Präsentationen

  • 27.07.2018 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch - Interlinking Musicological Repositories, Vortrag, IAML 2018 Leipzig
  • 26.07.2018 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: Exchanging musical metdata with IncipitSearch, Poster, IAML 2018 Leipzig
  • 28.06.2018 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch - Interlinking Musicological Repositories, Vortrag, DH2018 Mexico Stadt
  • 01.03.2018 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch - Vernetzung musikwissenschaftlicher Vorhaben, Poster, DHd2018 Köln
  • 05.12.2017 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch Demo, Tools Gallery, Digital Humanities Austria Konferenz, Innsbruck.
  • 18.10.2017 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch. Ein offener Webservice zur Aggregation und Suche notierter Musik, Vortrag, AG eHumanities, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz.
  • 28.09.2017 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: Perspektiven digitaler Werkverzeichnisse: IncipitSearch am Beispiel der Gluck Gesamtausgabe, Poster, Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2017, Kassel.
  • 21.09.2017 | Anna Neovesky, Frederic von Vlahovits: IncipitSearch am Beispiel der Gluck-Gesamtausgabe - Poster, DH-RMU, Digital Humanities im Rhein-Main-Verbund 2017, Mainz.
  • 14.09.2016 | Michael Haft, Anna Neovesky, Gabriel Reimers: Digitale Nachhaltigkeit von Forschungsanwendungen durch Microservices, Vortrag, FORGE 2016, Hamburg.

Publikationen

Anna Neovesky: ...und was machen wir nun mit den Daten? Nutzungsszenarien und deren Voraussetzungen am Beispiel von Akademievorhaben. in: Beitragsarchiv zur des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann [erscheint 2018]. Preprint: DOI:10.5281/zenodo.1175633.

Michael Haft, Anna Neovesky, Gabriel Reimers: Digitale Nachhaltigkeit von Forschungsanwendungen durch Microservices, in: Jenseits der Daten – Nachhaltigkeit für Forschungsanwendungen und Software. FORGE 2016 Book of Abstracts, S. 23–24.

Lizenz

IncipitSearch wird an der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz entwickelt und steht unter der MIT Lizenz.

Beteiligte

Anna Neovesky, M.A. (Idee, Konzept, Anwendungssentwicklung, Datenverarbeitung)
Dipl.-Inf. Gabriel Reimers (Idee, Konzept, Anwendungssentwicklung)
Frederic von Vlahovits, M.A. (Frontend-Entwicklung, Design, Anwendunsgentwicklung)
Prof. Torsten Schrade (Metadatenschema, LOD, DevOps)

Unterstützt von

Paulina Amelung (Übersetzungen)
Julia Dolhoff (Codestandardisierung)
Lisa Kolodzie (Proof-of-Concept-Annotation)
Sebastian Lange (Codestandardisierung)
Patrick Toschka (Codestandardisierung)